Manchmal genügen Schrift und Sprache nicht.
Während einer Ausstellung sprach mich ein Besucher an.
Er stand vor einem Bild und suchte nach einer Erklärung dafür, dass es zwar kaum Unterschiede zu den anderen aufwies, doch trotzdem eine andere Wirkung auf ihn
ausübte.
Die Aufmerksamkeit dieses Besuchers versetzte mich in Staunen.
Ich erkannte die Sensibilität, welche uns die kleinsten Unterschiede entdecken lässt;
die feinsten Farbnuancen, die wie leiseste Töne in der Stille scheinen,
die Bedeutung von jedem Pinselstrich,
der durch die Kraft der Gedanken und
die Bewegungen der Hand entstanden ist.